Schlusswort im Namen der Schüler

Nun sind die drei Wochen in Berlin zu Ende gegangen, und die Schüler haben den Kopf voll von Erinnerungen.

Berlin ist eine sehr schöne Stadt, wo es viele Sachen zu machen gibt, anzuschauen oder zu geniessen. Die Architektur sieht ein bisschen komisch aus, denn man kann eine alte Kirche neben sehr modernen Häusern sehen. In Berlin kann man lange Shoppen gehen, die Strassen, in denen man einkaufen kann, sind ewiglang.

Nachmittags machten wir viele Besichtigungen, wie den Reichstag, das Jüdische Museum, das Radio 100,6, den Check-Point Charlie, die Brauerei, eine Kaserne, usw. Sie waren alle interessant ausser dem Kraftwerk Bewag. Der Führer sprach schnell und Berlinerisch, darum war es schwer ihn zu verstehen und nicht so spannend.

Wir fanden die Leute ein bisschen zu nervös und gestresst, aber immer hilfsbereit, wenn man seinen Weg suchte oder eine Information brauchte. Sie sind vielleicht so, weil es eine grosse Stadt ist. Es gibt dort halb so viele Einwohner wie in der ganzen Schweiz (3,5 Mio.).

Die Lehrer in der GLS waren wirklich toll und es hat Spass gemacht mit ihnen zu lernen. Drei Stunden Deutsch am Morgen waren sehr lang, aber auch nützlich. Wir haben alle viel gelernt und uns im Deutsch verbessert. Jetzt können wir ein Gespräch führen. Wir getrauen uns auch mehr zu sprechen.

Alle Familien waren nett zu uns, aber es gab trotzdem kleine Missverständnisse. Die Zimmer waren gut, und man hatte volle Freiheit um auszugehen.

Wir lernten Christiane, unsere Reiseführerin, kennen. Sie war super und gab sich viel Mühe deutlich zu sprechen. Am Ende der drei Wochen war sie für uns wie eine Klassenkameradin.

Andere Länder, andere Sitten. Viele Sachen sind nicht wie in der Schweiz. So waren wir erstaunt, dass man Reis mit Kartoffel isst, denn in Deutschland sind die Kartoffeln ein Gemüse und nicht eine Beilage. Die Deutschen essen meistens ohne Messer. Den Ehering tragen sie an der rechten Hand.

Die Schüler fanden die drei Wochen toll und niemand hat sich verirrt. Die S-Bahn und die U-Bahn sind einfach zu benutzen. Der Rat, den alle geben können, ist "Nimm viel Geld mit, und amüsiere dich so richtig", denn in Berlin kannst du dich nicht langweilen. Es war ein tollerAufenthalt.

Cynthia