Biographie von Stefan Zweig (1881-1942)

Stefan Zweig wird am 28. November in Wien geboren. Er hat einen Bruder, der zwei Jahre älter ist. Sein Vater ist ein reicher Industrieller und sie sind jüdisch.

Ab 1891 studiert er auf dem Gymnasium. Er wird Literatur, Philosophie und Geschichte studieren. Während seines Studiums geht er oft ins Theater, um seine Neugier zu befriedigen. Er besteht seine Matura im Juli des Jahres 1900 und danach beginnt er ein Philosophiestudium in Wien. Es ist im Jahre 1901, dass er sein erstes Buch veröffentlicht: "Silberne Saiten". Er wird auch einige Novellen veröffentlichen.

Im Jahre 1902 reist er nach Belgien, wo er Brüssel, Brugge und Ostende besichtigt. Dort trifft er Emile Verhaeren, der Zweigs Freund wird.

Im Jahre 1904 wird er Doktor in Philosophie. Danach reist er viel: Er fährt nach Frankreich, Spanien, Algerien Rom, Berlin, Ceylon und Calcutta.

Es ist im Jahre 1910, dass er eine Biographie des Lebens von Emile Verhaeren veröffentlicht. Ein Jahr später fährt er nach Amerika und besucht New-York und Philadelphia.

Im Jahre 1915 heiratet er Friederike von Winternitz und im Jahre 1916 veröffentlicht er ein wichtiges Theaterstück: "Jeremias". Es ist ein Drama, um gegen den ersten Weltkrieg zu protestieren. Er wird nach Zürich gehen, um sein Theaterstück aufzuführen.

Er verlässt Wien im Jahre 1919, um nach Salzburg zu gehen, wo er viele Novellen veröffentlichen wird: "Vierundzwanzig Stunden im Leben einer Frau", "Ungeduld des Herzens" und "Amok". Ab 1933 werden die Bücher von Stefan Zweig verbrannt, weil er ein Jude ist.

Im Jahre 1934 geht er nach Grossbritannien, nach Bath, um dem dritten Reich zu entfliehen. Vier Jahre später verlässt er Friederike von Winternitz und danach heiratet er eine junge Engländerin. Sie heisst Charlotte Lotte Elizabeth Altmann. Danach reist er noch nach Amerika und geht nach Brasilien. Stefan Zweigs Mutter wird von den Nazis gefoltert werden. Sie wird daran sterben.

Am 15. August des Jahres 1941 geht er nach Petropolis bei Rio de Janeiro in Brasilien, um in Frieden zu sein. Dort schreibt er seine Autobiographie: "Die Welt von gestern" und die Biographie von Balzac im Jahre 1942. Aber diese Bücher werden wie "Montaigne" und "Clarissa" erst nach seinem Tod veröffentlicht.

Am 22. Februar 1942 schreibt er seinen Abschiedsbrief, weil er nicht mehr in der Qual leben kann. Am nächsten Tag hat er mit seiner Frau mit einer Überdosis Selbstmord begangen.

Pascal Molina